Deutsche Demokratische Republik

Volkskammerwahlen

Wahlergebnisse (Brutto)

¹ Wahlen zum 3. Deutschen Volkskongress und zugleich Volksabstimmung über "Einheit und gerechten Frieden"
² 1949 gemeinsamer Wahlvorschlag der Blockparteien und Massenorganisationen für den 3. DVK
³ bis 1986 Nein-Stimmen

Stimmanteile (Netto)

Sitzverteilungen

⁴ Ständiger Ausschuss des Deutschen Volkskongresses, am 7. 12. 1947 vom 1. DVK gewählt
⁵ Deutscher Volksrat, vom 2. und 3. DVK am 18. 3. 1948 bzw. 30. 5. 1949 gewählt
⁶ am 7. 10. 1949 Konstituierung als Provisorische Volkskammer der DDR
⁷ bis zur Konstituierung als PVK Hinzuziehung von 100 westdeutschen Vertretern mit vollem Stimmrecht (in der Aufstellung nicht berücksichtigt)
⁸ Berliner Vertreter mit beratender Stimme, von der Stadtverordnetenversammlung (1950: Magistrat, 1954: Volksvertretung) berufen; ab 1976 voll stimmberechtigt (Aufhebung des Sonderstatus'), ab 1981 direkt von den Einwohnern Ost-Berlins gewählt
⁹ bis 1986 SED
¹⁰ vermutlich einschließlich Vertreter der Massenorganisationen
¹¹ bis 1950 SPD
¹² bis 1986 LDPD
¹³ bis 1949 "Einzelpersönlichkeiten"
¹⁴ mit der Bildung der PVK verteilten sich diese auf die Parteien und Massenorganisationen wie folgt: 24 KB, 6 SED, 2 NDPD, je einer CDU, LDPD und DFD
¹⁵ Zentraler Runder Tisch der DDR, Zusammensetzung der 1. Sitzung vom 7. 12. 1989 (Sitzverteilung erfolgte entsprechend einem Gleichgewicht Altparteien - Oppositionskräfte)
¹⁶ Zentraler Runder Tisch der DDR, Zusammensetzung ab der 2. Sitzung (18. 12. 1989), letzte Zusammenkunft am 12. 3. 1990
¹⁷ am Runden Tisch VL, in der Volkskammer AVL